„Nicht ohne meine Hängematte.“ – So lautet bei vielen heuer das Motto. Denn kleine und große Abenteuer mit der Hängematte boomen. Während die einen mit dem Wohnwagen durch das Land brausen und dabei immer wieder Halt machen, um in der Hängematte zu chillen, brechen andere zu ausgedehnten Wandertouren auf und genießen dabei die ein oder andere entspannte Minute in der Hängematte. Vor allem letzteres wird immer beliebter, schließlich hat die Coronapandemie in uns eine neue Sehnsucht nach Naturerlebnissen geweckt. Wer das Wandern mit der Hängematte ausprobieren möchte, zieht entweder selbst los – unter Einhaltung ein paar Regeln rund um Naturschutz und Sicherheit. Oder aber du nimmst eines der Angebote wahr, die sich rund um diesen Trend entwickelt haben. Im folgenden Beitrag gibt es mehr zu diesem Thema.
Wer eine individuelle Wandertour mit der Hängematte plant – zum Beispiel direkt von der Haustüre weg – sollte zunächst ein paar Dinge wissen bzw. beherzigen: Das geplante Übernachten im Freien, außerhalb von Campingplätzen, nennt man grundsätzlich Wildcampen. Doch Achtung: Zelten – und damit auch das Schlafen in einer Hängematte – ist in Österreich auf allen als Wald gewidmeten Flächen verboten. Ausnahme: Du fragst den Grundeigentümer und holst dir seine Zustimmung. Im alpinen Ödland, oberhalb der Baumgrenze, und außerhalb des Weidegebietes, ist das Zelten hingegen erlaubt. Die Bestimmungen können jedoch je nach Bundesland und Land variieren – am besten informierst du dich daher vorab. Speziell im Mühlviertel bieten sich zum Beispiel Obstbäume idyllischer Bauernhöfe für das Wandern und Relaxen in und mit der Hängematte an. Und vielleicht kommst du dabei sogar länger mit den Landwirten ins Gespräch, knüpfst neue Kontakte oder wirst gar auf einen Kaffee eingeladen?
Neben einer Hängematte und Seilen zum Befestigen, solltest du auch über gutes Schuhwerk verfügen, einen Rucksack mit Proviant sowie eine Decke und ein Erste-Hilfe-Set dabeihaben. Je nachdem, was du genau geplant hast, kannst du noch weitere Dinge einpacken, wie etwa Isomatte, Schlafsack, Zelt, Wetterschutz-Plane, Stirn- oder Taschenlampe, Buch, Kamera, Angel etc. Es empfiehlt sich auch, eine Powerbank fürs Smartphone mitzunehmen, ebenso wie analoges Kartenmaterial, damit du nicht immer auf Strom angewiesen bist. Das bekommst du entweder online, beim zuständigen Tourismusbüro oder auf Gemeindeämtern. Das Wichtigste ist allerdings ohnehin eine große Portion Abenteuerlust, die dich neue Erfahrungen sammeln und über deine Grenzen gehen lässt.
Nicht jede Hängematte eignet sich für weite Strecken. Denn bei manchen Hängematten stehen andere Werte, wie etwa Langlebigkeit und Nachhaltigkeit, im Fokus – so auch bei unseren CHICO Hängematten. Wer das Wander-Abenteuer mit der Hängematte trotzdem wagen möchte, dem stehen mittlerweile einige Angebote offen, die rund um diesen Trend entstanden sind:
Das Thurytal entdecken: Wer das Thurytal bei Freistadt wandernd erkunden möchte und dazu gerne in einer Hängematte relaxt, kann sich bei der Pension Hubertus (freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr) oder im Stadtmarketing-Büro am Hauptplatz gegen eine Kaution von 40 Euro eine Hängematte ausborgen. Im Thurytal findest du markierte Bäume, an denen du die Hängematte mit Karabinern einfach anbringst.
Unterwegs im Saarland: Einfach einmal abhängen – das geht auch an ausgewählten Wanderwegen im Saarland in Deutschland. Die Matten können an fünf Verleihstellen gegen eine Kaution von 20 Euro ausgeliehen und bei markierten „Baumelstationen“ angebracht werden.
Auszeit in Saalbach-Hinterglemm: Eine weitere Möglichkeit, das Wandern mit dem Chillen in einer Hängematte zu verbinden, ist der Waldwellness-Weg in Saalbach-Hinterglemm. Dabei musst du die Matte gar nicht selbst mitnehmen, sondern die Hängematten baumeln bereits im Wald.
Die Wanderschuhe schnürst du nicht so gerne, doch auf wohlige Wonnemomente in der Hängematte möchtest du trotzdem nicht verzichten? Kein Problem! Denn auch das eigene Zuhause kann zu einem Rückzugsort par excellence werden. Mit einer unserer CHICO-Hängematten. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Mit der Sommerlektüre vor der Nase. Oder mit der liebsten Playlist im Ohr. Und vor allem mit der Gewissheit, dass du dir diesen Luxus jederzeit gönnen kannst. Jeden Tag.