Die Sonne blinzelt zum Fenster herein. Ein neuer Tag bricht an. Doch irgendwie will der Körper nicht auf Touren kommen. Stattdessen fühlen wir uns schwach und energielos. So geht es in Österreich vielen, denn laut einer Studie leiden 8 % der Österreicher unter chronischer Schlaflosigkeit. Aber auch all jene, die großteils gut schlafen, durchlaufen meist irgendwann im Laufe ihres Lebens Phasen, in denen es ihnen schwerfällt, zur Ruhe zu kommen und sie sich am nächsten Morgen wie gerädert fühlen. Zu den häufigsten Ursachen für Schlafstörungen zählen psychosoziale Probleme, Erkrankungen, Drogen und Medikamente, Atmungsstörungen oder eine nicht optimale Schlafumgebung sowie schlechte Schlafgewohnheiten. Die gute Nachricht: Vieles davon kann man selbst beeinflussen und damit ändern. Im Folgenden verraten wir dir, warum Schlaf so wichtig für uns ist und warum du hin und wieder die Hängematte gegen das Bett tauschen solltest.
Im Wachzustand ist unser Leben turbulent. Unzählige Sinneseindrücke prasseln auf uns ein, wir lernen neue Dinge, üben verschiedene Aktivitäten aus, pflegen zwischenmenschliche Kontakte, loten unsere Grenzen aus oder wachsen gar über uns hinaus. Doch genauso wichtig ist auch die andere Seite der Medaille: nämlich jene Zeit, die wir schlafend verbringen. Wieviel Schlaf jeder Mensch braucht, ist von Individuum zu Individuum verschieden. Manche sind nach sechs Stunden schon wieder putzmunter und voller Energie, andere könnten locker zehn Stunden oder mehr schlafen. Doch ganz egal, ob Frühaufsteher oder Siebenschläfer, Fakt ist: Schlaf ist überlebenswichtig. Wir brauchen ihn nicht nur, um uns zu erholen, sondern auch, um gesammelte Eindrücke und Informationen zu verarbeiten. Damit dies gelingt, hat der Körper auch nachts alle Hände voll zu tun. Kurz nach dem Einschlafen fährt der Organismus sein System sukzessive herunter. Blutdruck und Herzfrequenz sinken. Zeitgleich regeneriert sich das neuronale Netzwerk des Gehirns. Alles, was wir untertags gesehen, gefühlt, gehört und gelernt haben, kann sich damit festigen und wird in unserem Gedächtnis gespeichert. So als übertrüge man die Dateien eines USB-Sticks auf die Festplatte. Am nächsten Tag haben wir so wieder einen leeren Stick zur Verfügung, der von Neuem mit Erlebnissen befüllt werden kann. Im Schlaf werden zudem Wachstumshormone ausgeschüttet, der Stoffwechsel wird angekurbelt, die Immunabwehr gestärkt. Umgekehrt bedeutet dies: Schlafen wir über eine längere Zeitspanne hinweg schlecht, müssen wir mit gesundheitlichen Problemen rechnen. So nehmen etwa die Konzentrationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen ab. Außerdem können viele ernstzunehmende körperliche und psychische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen entstehen. Aber wie lässt sich nun der Schlaf konkret verbessern?
Eine Möglichkeit ist es, die eigenen Schlafgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Es kann zum Beispiel hilfreich sein, immer möglichst zur gleichen Uhrzeit zu Bett zu gehen und aufzustehen, um den Körper beim Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen. Auch Rituale haben sich bewährt. Eine Tasse Tee, ein kurzer Abend-Spaziergang oder Meditation vor dem Schlafen können dem Organismus signalisieren, dass es nun an der Zeit ist, sich auf die Nacht vorzubereiten. Verzichte kurz vor dem Zubettgehen auch auf elektronische Geräte und Lebensmittel, die den Körper anregen. Dazu zählen etwa Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten sowie besonders deftige oder frittierte Speisen, die den Körper fordern. Und schließlich kann auch die Hängematte – ganz egal, ob indoor oder outdoor – den Schlaf verbessern. Denn Studien beweisen: Das Schlafen in einer Hängematte ist gesund.
Die Maya und Inka schworen schon vor vielen hundert Jahren auf Hängematten – dort nahm die Geschichte dieser Schlafstätten ihren Anfang. Heute werden Hängematten nicht mehr nur zum Schlafen benutzt, sondern sind Ruheoasen zum Lesen, Sitzgelegenheiten zum Spielen oder Alltagsversüßer zum Tagträumen. Trotzdem lohnt es sich nach wie vor, das Bett hin und wieder gegen die Hängematte zu tauschen. Der Grund: Laut einer Schweizer Studie können die leichten Schaukelbewegungen das Einschlafen fördern und die Schlafqualität positiv beeinflussen. Wichtig dabei: Die Hängematte muss richtig gespannt sein, damit du nicht wie eine Banane darin liegst, sondern der Stoff die Wirbelsäule und den restlichen Körper optimal umschließt. Es empfiehlt sich daher, leicht schräg oder diagonal in der Hängematte zu schlafen. Grundsätzlich gilt: Je straffer die Matte gespannt ist, desto härter liegst du. Befestige die Hängematte also so, dass sie optimal zu deinen Schlafgewohnheiten passt. Das Schlafen in der Hängematte hat aber noch weitere Vorteile: Wer im Sommer die lauen Nächte nutzt, um mit einer Outdoor-Hängematte draußen zu übernachten, der profitiert vom dünnen Stoff, der für eine natürliche Belüftung sorgt. Wer dies auch bei kühleren Temperaturen noch machen möchte, kann die Hängematte zusätzlich mit einer Isomatte, einem Schlafsack, einem Tarp oder beliebigen kuscheligen Einlagen ausstatten. Achte hierbei auf eine wetterfeste Hängematte, die jeder Witterung trotzt. Bei CHICO findest du daher nicht nur Hängematten aus Baumwolle, sondern auch solche als Polyester. Zudem stellen wir die individuellen Schlafstätten in vielen verschiedenen Farben her. Jetzt liegt es also nur noch an dir, dich für die passende Hängematte zum Schlafen zu entscheiden.