Meere voller Plastik, Unwetterkatastrophen mit faustgroßen Hagelkörnern und immer mehr Hitzetage – das sind keine Schauermärchen, sondern das ist längst Realität. Unser Planet pfeift aus dem letzten Loch. Die gute Nachricht: Viele wollen nicht mehr tatenlos zusehen. Es heißt also: Ärmel hochkrempeln und selbst einen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten. Aber wie gelingt es, nachhaltiger und umweltbewusster zu handeln und zu leben? Wir haben Tipps für dich parat.
Eines vorweg: Das Thema Umwelt betrifft uns alle, schließlich leben wir nicht nur alle auf derselben Erde, sondern wir haben auch nur diesen einen Planeten. Es gibt keinen Plan(eten) B. Im Grunde genommen ist es also kein lobenswerter Akt, sich zu fragen, wie es gelingen kann, nachhaltiger und umweltbewusster zu leben, sondern vielmehr das Gebot der Stunde. Und hierbei ist jeder dazu aufgerufen, mitzuhelfen. Egal, ob du dich bei einer Flurreinigungsaktion beteiligst oder dein Einkaufsverhalten veränderst – oft sind es schon kleine Handgriffe, die Großes bewirken. Bedenke auch: Mit deinem Tun inspirierst du vielleicht andere, es dir gleich zu tun. Und aus einem Menschen werden viele. Womit kannst du nun anfangen? Zum Beispiel mit Folgendem:
1.) Vermeide Plastik: Egal, ob verpackter Käse, T-Shirts aus Polyester oder der Kunststoff-Sessel, auf dem wir zu Mittag essen – wir sind umgeben von Plastik. Vieles davon ist für uns mittlerweile so selbstverständlich, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen. Doch Plastik ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit – ganze Strände verschwinden unter angespülten Verpackungen. Unser Tipp Nummer 1 lautet daher: Vermeide Plastik – und das beginnt bereits beim Einkauf. Lege dir eine große Einkaufstasche oder einen Einkaufskorb zu, den du immer griffbereit hast. Im Optimalfall stattest du diesen gleich mit einem Obst- und Gemüsenetz aus. So benötigst du vor Ort keine Plastiksackerl mehr, sondern kannst auf dieses wiederverwendbare Utensil zurückgreifen. Setze zudem bei Milchprodukten und Getränken auf Glas- oder Pfandflaschen, die recycelt werden können.
2.) Werde zum Selbstversorger: Do-it-yourself-Projekte liegen im Trend, Gartln boomt. Kein Wunder, denn die Arbeit mit den Händen und frischer Erde bildet einen erfrischenden und im wahrsten Sinne des Wortes erdenden Kontrast zu unserer digitalen und schnelllebigen Welt. Und dabei kannst du dir deinen Garten oder Balkon nicht nur mit Blumen verschönern, sondern auch dein eigenes Obst und Gemüse anbauen. So weißt du ganz genau, woher die Zutaten für deinen nächsten Salat kommen und kannst mit Geschmäckern experimentieren. Wer keinen Garten hat, kann nach Urban-Gardening-Projekten Ausschau halten und so nicht nur gemeinsam ans Werk gehen, sondern auch neue Leute kennenlernen. Brotbacken liegt ebenso im Trend – probiere es doch einmal aus! Übrigens: Gemüse und Obst sollte generell den größten Teil deines Speiseplans ausmachen. Denn zu viel Fleisch ist nicht nur ungesund, sondern schadet auch dem Klima.
3.) Verzichte auf das Auto: Autos sind in erster Linie eines: bequem. Und deswegen werden sie mitunter für Strecken in Anspruch genommen, die leicht zu Fuß zurückzulegen wären. Überlege daher das nächste Mal, wenn du die Autotür öffnest, ob du das Fahrzeug wirklich für deine Unternehmung brauchst. Viele kurze Wege lassen sich zu Fuß bewältigen, für etwas längere ist das Fahrrad dein bester Freund. Der Vorteil: Auch dein Körper freut sich über die Bewegungseinheit. Daneben gibt es vielerorts ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz und auch Car-Sharing-Angebote nehmen zu.
4.) Spare Strom und Wasser: Wenn es ums Geldsparen beim Einkaufen geht, zücken viele gleich diverse Angebotsflugblätter, vergleichen und kalkulieren. Geht es allerdings um Strom oder Wasser verflüchtigt sich der Spargedanke im Gehirn vieler Menschen. Doch auch hierbei lohnt es sich nicht nur, Stromanbieter zu vergleichen und beispielsweise verstärkt auf erneuerbare Energiequellen zu setzen, sondern auch das eigene Verhalten zu hinterfragen: Schalte die Waschmaschine nur ein, wenn sie wirklich voll ist. Streife dir lieber einen Pullover über, anstatt die Heizung hochzudrehen. Und schalte das Licht nur ein, wenn du es brauchst.
5.) Repariere kaputte Dinge: Hat ein Gerät das Zeitliche gesegnet, werfen wir es in den Müll und kaufen uns ein neues. Das ist mittlerweile gang und gäbe. Nur noch selten wird versucht, einen Laptop wieder zum Laufen zu bringen, eine Hose zu flicken oder ein Regal neu zusammenzuleimen. Unsere Umwelt sieht dieses Verhalten jedoch gar nicht gerne, denn so wachsen die Müllberge im Nu. Frage dich also das nächste Mal, ob du ein Gerät nicht reparieren kannst, bevor du es entsorgst. Du hast zwei linke Hände? Kein Problem! Für jede Materie gibt es Profis oder du suchst das nächste Repair Café auf.
6.) Achte auf hochwertige Materialien: Und das bringt uns schließlich zum sechsten Punkt: Je hochwertiger das jeweilige Gerät, Kleidungsstück, Accessoire oder Möbelstück desto länger wird es dich durch dein Leben begleiten. Achte daher auf qualitativ hochwertige Produkte und entscheide dich lieber für ein langlebiges Lieblingsstück als mehrere minderwertige, die in einem Jahr bereits wieder im Mülleimer landen. Und: Jedes Produkt hat auch ein Leben danach! Entsorge kaputte Gegenstände korrekt und wähle insbesondere nachhaltige und recyclebare Waren.
Wege, wie es gelingen kann, nachhaltiger zu leben, haben wir dir jetzt aufgezeigt. Aber was hat dies nun mit CHICO zu tun? Ganz einfach: Bei uns spielt das Thema Nachhaltigkeit seit jeher eine wichtige Rolle. Unsere Baumwolle für die Hängematten und Hängesessel wird in Italien und Portugal gesponnen und gefärbt – nach hohen Standards wie dem Öko-Tex-100. Das Eschenholz für unsere Gestelle wächst wiederum in Oberösterreich, Salzburg und Bayern heran und begibt sich lediglich auf eine Reise von zwei Stunden, um schon bei uns zu landen. Darüber hinaus sind unsere nachhaltigen Hängematten waschbar und die langlebigen Gestelle machen mit etwas Pflege und Liebe auch in vielen Jahren noch eine gute und schöne Figur. Jede unserer Hängematten ist also dafür gemacht, dich ein Leben lang zu begleiten. Sie geht mit dir durch dick und dünn, genießt mit dir die Butterseiten des Lebens, steht dir aber auch in den Talfahrten zur Seite. Und so ein fixer Gefährte, auf den man sich verlassen kann, kann unheimlich beglückend sein. Aber das ist eine andere Geschichte – eine, die dir am besten eine unserer Hängematten selbst erzählt.