Wenn aus zwei Menschen drei werden und aus Liebe ein Kind entsteht, beginnt für werdende Eltern ein einzigartiger, aber auch herausfordernder Lebensabschnitt. Ein Kinderzimmer muss eingerichtet, ein Name ausgewählt werden. Und dann gibt es da noch jede Menge zu besorgen – vom Babyfläschchen bis zum Kinderwagen. Doch Halt: Eine Schwangerschaft darf kein hektischer Wettlauf sein – sie sollte genossen werden. Denn genauso wie jedes Kind einzigartig ist, so ist auch jede Schwangerschaft anders. Viele stellen sich die Frage: Wie kann ich mir und meinem Kind Gutes tun? Und wie bereite ich mich körperlich und mental optimal vor? Ein gut strukturierter Alltag und das bewusste Zulassen und Notieren von Gedanken können dir helfen, dich auf die neue Situation einzustellen. Finde dabei dein ganz persönliches Tempo und lasse Langsamkeit zu. Tausche dich mit Gleichgesinnten aus und baue genügend Bewegung, wie einen Spaziergang oder eine Schwimmeinheit, in den Alltag ein. Und: Gönne dir Auszeiten. Zum Beispiel ein Nickerchen in der Hängematte. Du fragst dich jetzt: Sind Hängematten denn auch wirklich gut in der Schwangerschaft? Aber ja! Warum Hängematten und Schwangerschaft gut zusammenpassen, verraten wir dir im Folgenden.
Werdende Mütter überkommt oft ein Gefühl der Überforderung und Anspannung. Das Grübeln einmal sein zu lassen und abzuschalten, ist nicht immer einfach. Eine Hängematte oder ein Hängesessel können diese Gedankenspirale ein Stück weit bremsen. Der Schlüssel liegt in ihrem sanften Schwingen. Diese Wiegebewegung erinnert an das geborgene Gefühl im Mutterleib und wirkt auf Menschen beruhigend und entspannend. Diesen Vorteil machen sich Experten bereits seit vielen Jahren bei Therapien von Kindern, alten oder beeinträchtigten Menschen zunutze. So werden durch gezieltes Drehen und Schaukeln Gleichgewichts- und Bewegungsstörungen bekämpft, sowie Hyperaktivität und Konzentrationsschwächen behandelt. Hängematten können Verkrampfungen lösen, die Motorik und den Gleichgewichtssinn verbessern, die Aufnahmefähigkeit fördern oder überschüssige Energie abbauen. Und was in der Therapie gut funktioniert, funktioniert auch in der Schwangerschaft. Hängematten und Schwangerschaft – das ist also eine gute Kombination.
Ist das Baby da, verändert sich das Leben der Eltern ein weiteres Mal grundlegend. Eines bleibt jedoch gleich: Die Hängematte hat auch dann viele Vorteile.
Optimaler Platz zum Stillen: Mütter können die angenehme Schaukelbewegung während des Fütterns ihres Babys nutzen und entspannen dabei nicht nur das Kind, sondern auch sich selbst. Im Garten oder auf der Terrasse aufgehängt, schafft eine Hängematte zudem Intimsphäre und schützt dich und dein Baby vor fremden Blicken.
Wohliges Nest fürs Kind: Die rhythmischen Bewegungen einer Hängematte gewähren Kleinkindern einen entspannten Start ins Leben. Der noch runde Rücken, den Babys in den ersten vier Monaten haben, wird darin optimal geschützt und gefördert. Gleichzeitig schulst du den Gleichgewichtssinn und die Koordinationsfähigkeit deines Kindes. Die entspannte Haltung, die das Baby in der Hängematte einnimmt, entlastet dessen Bauchdecke. Das Gute daran: Es kann sich nicht überstrecken. Das kann sich wiederum positiv auf Bauchkrämpfe auswirken. Wichtig hierbei: Achte auf spezielle Babyhängematten, die ganz auf die Bedürfnisse deines Nachwuchses abgestimmt sind und eine möglichst gerade Liegefläche bieten. Sie sollten außerdem aus einem gut verträglichen Material sein. Wir fertigen unsere Babyhängematten ausschließlich aus Baumwolle. Diese ist nicht nur weich und kuschelig, sondern auch besonders hygienisch, da sie sich bei hohen Temperaturen waschen lässt. Je älter das Baby wird, desto länger sind seine Wachphasen und es beginnt sich zu drehen. Achte dann auf die individuellen Signale deines Kindes und lass es selbst entscheiden, ob es sich in der Hängematte wohlfühlt.
Ganz egal, ob die Hängematte zur Entspannung während der Schwangerschaft oder später als wohliges Nest für den Nachwuchs genutzt wird – wichtig ist in jedem Fall, dass Mutter und Kind sicher schaukeln. Überprüfe daher nicht nur die Aufhängung, sondern stelle auch sicher, dass dein Kind nicht herausfallen kann. So schaukelst du der Geburt freudig und entspannt entgegen oder sorgst dafür, dass dein Baby wohlig-beschwingt durch die ersten Lebensmonate gleitet.